Seminar beim VDI in Stuttgart zu Industrie 4.0

Die Fertigungssteuerung hilft, kurze Lieferzeiten und eine hohe Lieferbereitschaft zu erreichen. Zudem flexibel auf Kundenanfragen zu reagieren und Aufträge in kürzester Zeit durch die Produktion zu steuern. Vor allem im turbulenten Umfeld heutiger Produktionsunternehmen ist dies unverzichtbar.

In der Praxis stößt man auf Probleme in der Anwendung leistungsfähiger Steuerungsmethoden. Der Großteil von Unternehmen arbeitet mit ERP/PPS-Systemen, die auf der in den 1960er Jahren entwickelten MRP-Logik aufbauen. Die Aufgaben der Mengen-, Termin- und Kapazitätsplanung werden nacheinander ausführt. Eine enge Kopplung an die Ausführungsebene fehlt oft; die erstellten Pläne müssen permanent an die Planabweichungen angepasst werden. Diese Feinplanung sollte deshalb möglichst direkt im Fertigungsbereich und nahe zum Zeitpunkt der Ausführung erfolgen. Die Berücksichtigung der aktuellen Situation bietet das größte Potenzial zur Optimierung durch eine belastungsabhängige Auftragszuteilung, die Wahl der günstigsten Auftragsreihenfolge und der geeignetsten Maschine und Mitarbeiter.
Industrie 4.0 ermöglicht neue Lösungen und Optimierungen.

Die Referrenten:

  • Dr. Eugen Bendeich VDI, Industrieberatung Stuttgart
  • Prof. Dr.-Ing. Joachim Berlak, Geschäftsführer der software4production GmbH, München
  • Marco Huber, BENZ GmbH Werkzeugsysteme, Haslach i.K.
  • Michael Möller, gbo datacomp GmbH, Augsburg
  • Christoph Taphorn, agiplan GmbH, Stuttgart

Marco Huber, Produktionsleiter unseres Kunden BENZ GmbH Werkzeugsysteme wird einen Fachvortrag halten zum Thema "Industrie 4.0 und MES bei der BENZ GmbH zur Optimierung der Produktion angetriebener Werkzeugsysteme". Prof. Dr.-Ing. Joachim Berlak refferiert zum Thema "Industrie 4.0 und MES im Mittelstand: Angebot, Bedarf, Auswahl, Einführung und Nutzen".

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